Musik, Film, Literatur, Schönes und Lustiges aus den Weiten des www
Samstag, 31. Januar 2009
Superbowl Videos
Update:
Und hier noch ein informativer Beitrag von The Daily Beast zum gleichen Thema ($ 3 Millionen kosten die 30 Sekunden in diesem Jahr!).
Bücher zu Icons
Eine schöne Idee zum selber machen: Schutzumschläge für Bücher, welche dann nebeneinandergestellt Icons ergeben. Weitere Beispiele bei fubiz.
Freitag, 30. Januar 2009
Her Morning Elegance
Bei fubiz gibt es die wundervoll einfallsreiche Stop-Motion-Animation Her Morning Elegance zu sehen.
Billige Musik
via praegnanz.de
Donnerstag, 29. Januar 2009
Blutiges Lesefutter
KrimileserInnen brauchen ständig Nachschub und da man sich auf Cover & Klappentext ja nicht verlassen kann, empfiehlt sich ein Besuch bei goodreads, um neue Anregungen zu bekommen. Hier kann man auch für seine Lieblingsbücher stimmen, wenn man sich registriert hat, sehen, was Freunde lesen und schöne Zitate gibt's obendrein. Würde sich auf deutsch auch gut machen, oder gibt es das schon? Wer weiß was?
Und da wir gerade von Krimis sprechen: Jokers ist eine günstige Quelle, um sich z.B. mit Krimis einzudecken (Eifel-Kreuz von Jacques Berndorf für nur € 5.-).
Mittwoch, 28. Januar 2009
Lavatory Lovestory
Diese und fünf andere farbfreudige mittels unterschiedlichster Techniken erstellte Animationen zeigt COLOURlovers unter der Überschrift Colorful Animation from 2008.
Dienstag, 27. Januar 2009
Wenn ich einmal groß bin...
Montag, 26. Januar 2009
Vernissage
Anschließend Mittagessen im Reichsadler, gut(bürgerlich) und günstigst–oder gibt es hier irgendwo ein Candle-Light-Dinner inclusive Wein für zwei Persone für € 49,-? Und dann noch ein Verdauungsspaziergang rund um Buchen-Hainstadt. Dann war ich platt.
Sonntag, 25. Januar 2009
Samstag, 24. Januar 2009
Roll your own Klingelton II
Ganz schaudererregend-ätzend-nervig sind ja wohl die werksseitig eingestellten Klingeltöne–NOKIAs dideldadi-dideldadidi z.B.–und bald hat man die auch die anderen mitgelieferten durch und satt. Die Suche nach dem ultimativen Klingelton beginnt. €uronen dafür auszugeben überlasse ich gerne der Jugend, wenn die nichts Besseres mit ihrem Taschengeld anzufangen weiß.Horsts Auferstanden aus Ruinen fand ich schon sehr schmuck und hab' mir deshalb selbst den ultimativen Klingelton mittels Audacity gebastelt: die Anfangstakte von Hey Joe. Das fand wiederum Claudia cool, der ich daraufhin Indiana Jones fabrizierte. Momentan liebäugle ich damit, auf Pirates Of The Caribbean umzustellen, da die wunderhübsche Fanfare aus der Parsifal-Ouvertüre leider ein wenig zu lang ist (4:58–6:20) und ich mich nicht entscheiden kann, welchen Teil ich opfern soll. Relativ wenig kreativ genutzt wird auch die Möglichkeit, einzelnen eingehenden Anrufern individuelle Töne zu verpassen. Ein mir bekannter EDV-Mensch hatte als Ton für seinen Chef Here Come The Clowns... Oder wie wäre es mit Wild Thing, wenn das Schbadzel anruft?
WolframTones, eine Web-Applikation, welche Klingeltöne in 16 Genres mittels zellulärer Automaten komponiert, hatte ich schon einmal vorgestellt. Bei lifehacker fand ich nun den Hinweis auf eine andere Web-App: Make Own Ringtone. Man lädt seine Musikdateien im MP3-, WMA- oder OGG-Format hoch, stellt den Ausschnitt, den man als Klingelton haben möchte, an Schiebereglern ein und klickt auf den Make a Ringtone-Button. Man kann die Datei herunterladen, sie an sein Handy schicken oder sie über den Browser des Handys herunterladen. So, spätestens jetzt wird es Zeit, nach dem Handbuch zu suchen, um herauszufinden, welches Format das eigene Handy als Klingelton braucht und wie man sie an den richtigen Ort bekommt–if everything else fails, read the documentation!
In dem Posting und den Kommentaren gibt es weitere Links auf andere Möglichkeiten, Klingeltöne zu erzeugen, darunter auch ein Link auf alle bisherigen lifehacker-Beiträge zum Thema Klingeltöne.
Freitag, 23. Januar 2009
Kapitän Pamphile
Alexandre Dumas Kapitän Pamphile von 1839 erscheint jetzt erstmals in deutscher Übersetzung – und wurde für die Büchergilde von Dorothea Huber toll illustriert im Stil von Kinderzeichnungen auf buntigen, gemusterten, benähten oder bemalten Papieren. Das Buch hat es in die Shortlist Die schönsten Bücher 2008 der Stiftung Buchkunst geschafftt, aber das ist bei Büchern von der Büchergilde ja fast schon Standard...Der Schöpfer der Drei Musketiere und des Grafen von Monte Christo erzählt hier, ausgehend von einer ganzen Menagerie von Tieren, die allerdings nach und nach grauslig dezimiert werden (Warnung: das Buch ist keineswegs ein Kinderbuch und nichts für sentimentale Tierfreunde!) die Geschichte des piratenmäßig agierenden Kapitän Pamphile, der sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn anonym in Paris niederlässt und seine Reichtümer im aufkommenden Industriekapitalismus investiert. Ein trocken erzählter Schmöker, der schamlos alle abenteuerlichen Erzählgenres plündert.
Neulich hatten wir es schon einmal vom Zusammenhang der Entwicklung des modernen Demokratiebegriffs aus dem Geist der Piratenbünde, aber Kapitän Pamphile ist eher die französisch-anarchistisch-individualistische Variante des Piraten.
Und hier noch ein paar Bilder aus dem Buch:


Donnerstag, 22. Januar 2009
Taiko Drumming
Man entdeckt dann z.B. auch, dass im Schloss-Kino gerade täglich um 21:15 Uhr–mindestens bis nächsten Mittwoch–Die Reise des chinesischen Trommlers läuft, ein Film, denn ich neulich in der Brennessel gesehen habe, wo er jeden Tag bis nächsten MI um 18:45 Uhr kommt. Bei kino.de gibt es eine kurze Inhaltsangabe, eine Trailer- und eine Photo-Show und das ist der IMDB-Eintrag dazu.
Die Gangster-Episoden in Hongkong sind eher vorhersehbar, klischeehaft und ein wenig brutal, umso stärker der Kontrast zu den schönen Naturaufnahmen in Taiwan und in der Trommel-Kommune.
Diese Taiko-Trommler faszinieren mich schon lange, alle paar Jahre ist eine andere Truppe auf Tournee: Ondekoza oder Kodo und wie sie alle heißen. Diese hier heißen U Theatre und auf YouTube kann man sie ein Stück aus dem Film bei der Premiere spielen hören und sehen. Und wenn ihr schon dabei seid und noch ein Viertelstündchen Zeit habt, schaut euch gleich auch noch eine Dokumentation über Kodo - The Heartbeat Drummers of Japan an–es lohnt sich. Und dann ab ins Kino!
Mittwoch, 21. Januar 2009
Dienstag, 20. Januar 2009
lach-dichter
Hiervon hatte ich mir ein bisschen mehr versprochen, vor allem der Klappentext von lach-dichter • launige lyrik aus österreich hatte es mir natürlich angetan:launige lyrik, liebe leute, ist laut und luise, lakonisch und lapidar, lausbübisch (öfter; selten:) lausmädelhaft; sie ist ein labsal für leidgeprüfte literaturmuffel, denen auf längeren lesestrecken leicht der lesedurst vergeht.Und so noch 13 Zeilen weiter, gipfelnd in:
p.s.: launige lyrik ist mitunter auch lausige lyrik, aber lachen läßt sie uns dochEs finden sich einige Stammtischperlen, wie Andreas Okopenkos Angeber
Wenn ich an mein Glied faßaber auch typisch österreichische Formen der Sterbensbewältigung, wie diese von Ernst Klein:
denk ich an Herrn Litfaß.
Es muas a jeda
amoe schdeam
fia uns wiads do
ka ausnam gem
owa mid an
bissl glik
weama des
aa nau iwalem
lach-dichter liefert leider nicht so viele Lacher, wie erwartet, aber wenn man es als Restexemplare á € 2,- erwirbt, kann man nicht viel falsch machen und gleichzeitig seine Fremdsprachenkenntnisse auffrischen.
;)
Montag, 19. Januar 2009
Darum...
Hier seht ihr den Hauptgrund dafür, warum ich in den letzten Tagen ein wenig weniger zum Bloggen komme, als ich eigentlich möchte. Dieses schick-schnucklige Monstrum von PEARL (nur € 129,-, wollte nicht wissen, was mich das als Regal kosten würde!) will gefüttert werden und das heißt alle CDs rippen, die sich noch nicht in iTunes befinden, CD & Booklet vom Jewelcase in die Hängeablagetasche umziehen, Nr. erfassen, nächste... Aber das Teil spart mir enorm viele Regalmeter & für die leeren Jewelcases hab' ich auch schon alle Rohlingspindelkäufer als dankbare Abnehmer. Kostet halt ein wenig Zeit, ganz abgesehen davon, dass man ja auch noch ein bisschen Sozialleben genießen möchte, die Vaterpflichten einen dazu bringen, den Sohn & Freundin zum Konzert zu fahren &c&sofort...
Sonntag, 18. Januar 2009
Goldberg: Variations
Bachs Goldberg Variationen sind so eine kleine Obsession von mir. Ich besitze einige Einspielungen, darunter auch Versionen für Orgel, Akkordeon (!) und zwei für Gitarre. Ich hätte Schwierigkeiten, mich für eine davon als EinsameInselCD zu entscheiden: die zweite Einspielung von Glenn Gould, die von Andras Schiff oder doch die mit Kurt Rodarmer auf der Gitarre? Egal, jedenfalls stürze ich mich auf alles, was irgendwie mit den Goldberg Variationen zu tun hat. So auch auf den Roman Goldberg: Variations von Gabriel Josipovici. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. In 30 Kapiteln–welche den 30 Sätzen der Goldberg Variationen entsprechen–transponiert und variiert Josipovici geschickt Themen aus dem Musikalischen ins Literarische. So wird aus dem nächtlichen Vorspieler der Anekdote zu den Goldberg Variationen ein nächtlicher Vorleser, die Geschichte von Bachs Musikalischem Opfer wird variiert, Hölderlin und Lenz tauchen auf, dazwischen immer wieder Kapitel, die in der heutigen Zeit spielen. Gegen Ende wird die Konstruktion klar. Virtuos, postmodern und extrem lesbar, mit vielen feinen Beobachtungen, wie
The sense of the unexpected, which is the manure that nourishes human relations, had been exhausted and had not been replaced by anything new, though how and when that had happened neither would have been able to say.
Freitag, 16. Januar 2009
Donnerstag, 15. Januar 2009
Meeblings
Das Volk der meeblings setzt sich aus herelings, therelings, gravlings, sizzlings, treeblings, zaplings und feeblings (das sind die, welche gar nix können) zusammen. Hat man das–und ihre jeweilig Eigenheit–einmal begriffen, muss man nur noch auf den entsprechenden meebling klicken und gedrückt halten und man hat ein kurzweiliges Spiel, das ein wenig an Lemmings erinnert.
Obamicon.Me
Mittwoch, 14. Januar 2009
Pretty Loaded
Erinnerungen an die Zeiten, als Webseiten wegen laangsaameer Rechner und noch laaangsaaameeereeer Verbindungsgeschwindigkeiten eewiig luden und daher ein möglichst schmucker Preloader die Wartezeit verkürzen half, hält Pretty Loaded wach, ein Archiv von Preloadern.via The Presurfer
Songsmith II
Ihr erinnert euch noch an Songsmith? Das Teil mit dem furchtbaren Werbevideo, welches einem automatisch begleitet, wenn man reinsingt? Bei Microsoft Research kann man eine Testversion herunterladen, welche es erlaubt, sechs Stunden Musik aufzunehmen. Da kann man schon so ein paar Liedchen probeweise singen.
Und die ersten Tipps, wie man die Musik noch verbessern kann, finden sich auch schon bei Create Digital Music. Natürlich steht und fällt alles mit der eigenen Gesangsstimme, aber softwareseitig gibt es immerhin Erweiterungsmöglichkeiten.
Bei Garritan, dem Lieferant der Samples, gibt es zwei Erweiterungen. Ein orchestral pack–und Garritans gesamplete Orchester klingen laut Create Digital Music »very, very good«–und analoge Synthesizer für je US$9.99. Auch PG Music hat Style PAKs , die kompatibel sind mit Songsmith.
Prado Meisterwerke hochaufgelöst
Der Prado hat in Zusammenarbeit mit Google Earth 14 seiner Meisterwerke in sehr hoher Auflösung dargestellt, so dass man jeden Pinselstrich studieren kann. Weitere Museen werden folgen. Und wie kommt ihr hin? Gebt bei der Suche in Google Earth 'prado museum spain' ein und klickt, sobald der Prado auftaucht, auf das helle Quadrat mit dem Namen.via The Presurfer
Dienstag, 13. Januar 2009
Unterwasser

Wer Anregungen für die Verschönerung seines Aquariums sucht, findet hier eine ganze Galerie traumhafter Unterwasserlandschaften.
Montag, 12. Januar 2009
Misunderestimated

Zum Abschied von Georg Bush hat die BBC noch einmal seine schönsten bushisms gesammelt. Unfuckingbelievable, was dieser Mensch so von sich gibt, wenn der Tag lang ist (an kurzen auch).
2 TB SD-Karten
Die SD Assocation hat einen neuen Standard verkündet, der Handys oder Kameras einen Speicherplatz von 2 Terabyte auf einer Speicherkarte von der Größe der jetzigen MicroSD-Karten ermöglicht. Diese fassen heute 16GB oder 32GB. Und schon auf der nächstjährigen CES soll es soweit sein!Damit kann man dann 100 HD Filme, 17,000 hochauflösende Photos und komplette CD-Sammlungen (hätte mich beinahe mit Platten-Sammlungen als der Oldie geoutet, der ich ja bin) mit sich führen. Vielleicht werden dann auch schon Schreibgeschwindigkeiten von 300 Megabyte pro Sekunde erreicht.
Nie wieder überlegen müssen, welche Daten man dabei haben möchte! Einfach alle mitnehmen! Boah!
(via SD Association)
Mehr Tilt-Shift

Als Nachtrag zum gestrigen tilt-shift-Beitrag noch ein paar (oder besser: ein Paar) Links (von Drawn).
Das Photo kommt von Tiltshiftphotography.net.
Sonntag, 11. Januar 2009
TiltShiftMaker

Wenn das obige Bild ein bisschen wie eine Modelleisenbahnlandschaft aussieht, dann soll das so sein. Hab' halt schnell mal ein Bild genommen, um ein eigenes Beispiel für die so genannte tilt-shift photography zu haben. Bei flickr gibt es eine Gruppe mit derzeit 656 Mitgliedern. Und mit dem TiltShiftMaker kann man das selber machen!
Samstag, 10. Januar 2009
The Hidden Cost of War II
Regelmäßige LeserInnen werden sich noch an die Animation The Hidden Cost of WarGood., erinnern. Den gleichen Sachverhalt auf einer Seite zeigt Good in einer der besten Infografiken 2008.
Freitag, 9. Januar 2009
Songsmith
Donnerstag, 8. Januar 2009
Lottogewinn–was tun?

Thommie Bayer Eine kurze Geschichte vom Glück war meine Krankenhauslektüre. Robert Allmann gewinnt im Lotto und verliert–nein, wird nicht verraten. Seine Gratwanderung zwischen Glück und Verzwatzlung ist witzig, menschlich und spannend beschrieben. Für den Gewinn bin ich jetzt optimal vorbereitet und den Verlust habe ich gerade hinter mir.
Update:
Wenn einer der vielen Lottogewinner, welche auf dieser Seite gelandet sind, mir als Belohnung für diesen hilfreichen Buch-Tipp etwas gutes tun möchte, schicke ich im gerne meine Kontonummer...
Laptop ohne Tastatur
Apple Introduces Revolutionary New Laptop With No Keyboard
Mittwoch, 7. Januar 2009
Flaschenöffner

Diesen Rube-Goldberg-mäßigen Flaschenöffner des britischen Künstlers Rob Higgs muss man in Aktion gesehen haben. Ach, hätt' ich doch ein bisschen mehr Platz (und Geld?!).
via boingboing Gadgets
Pause? Von wegen!
via SPREEBLICK
Montag, 5. Januar 2009
Bulletin 08
Werde wegen guter Führung (bzw. guter Blutwerte etc.) schon morgen nach Hause entlassen. Eigentlich hätte ich heute schon gehen können, aber ich nehme lieber morgen früh noch einen Verbandswechsel mit, da mein Hausarzt erst nächste Woche wieder da ist. Ich bin erfreut & überrascht, wie glatt diese OP verlaufen ist; bin halt doch ein tough cookie.Der Tisch im Italia, wo ich mich von der Krankenhauskost erholen werde & erstmals seit 9 Monaten alles essen darf, ist schon reserviert.
Oben noch ein Bild von dem Arbeitsplatz, an welchem das Blog derzeit entsteht, ich denke, ihr habt Verständnis, wenn ich erst daheim wieder ausführlich blogge?! Danke für alle Genesungswünsche, gedrückte Daumen & liebe Gedanken, es hat geholfen!
Sonntag, 4. Januar 2009
Bulletin 07
Heute war der Luxus-Tag, mit Duschen vor dem Verbandswechsel, frischen Thrombosestrümpfen, eigenem Nachthemd, Braten zum Mittagessen etc. Bei der Visite sah mich Dr. Müller schon nächste Woche daheim! Was soll ich sagen: es zwickt nur noch ein bisschen im Bauch & die Klammern–man wird ja nicht mehr genäht, sondern getackert–kann der Hausarzt nach 12 Tagen entfernen. Schaumermal. Weiss nicht, ob ich jetzt noch viel blogge, möchte lieber ganz faul einen Film gucken. Vielleicht noch drei Erkenntnisse aus dem ZEIT-Kreuzworträtsel diese Woche:»Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.« Heinrich von Kleist
»Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.« Konfuzius
»Zu Silvester ein gutes Gewissen ist besser als Punsch und gute Bissen.« Sprichwort
Samstag, 3. Januar 2009
Wonderful World
Unearthed Outdoors stellt mit TrueMarble hochauflösende Satellitenaufnahmen der Erde (bis 250m!) im GeoTIFF- & PNG-Format zum freien Download mit Creative Commons Lizenz zur Verfügung. Damit lässt sich eine schöne Weltkarte 3m x 6m ausdrucken!
via BoingBoing
LiteBrite
Ich weiß nicht mehr, wie das Ding bei uns hieß, ich hatte jedenfalls so eine schwarze Tafel mit Löchern drin, um buntige Steckbilder zu erzeugen–ja, liebe Kinder, das funktionierte damals alles noch ohne Batterien & Internetanschluss–& bei Hasbro kann man das ganze nun online spielen, speichern & verschicken.
via hoemmerich.com
Bulletin 06
»It's getting better all the time« & die Verzögerung liegt heute daran, dass ich einigen Besuch & Anrufe hatte. Das Schmerzmittel kann ich weglassen & das Immodium & die Bananen wirken! Noch ein Nachtrag von Dr. Ulrich, der mich operiert hat: Voltaire soll gesagt haben, er gäbe 300 Jahre seines Nachruhmes für eine gute Verdauung. Ja, die wirklich großen Philosophen haben sich mit jedem Scheiß auseinandergesetzt, wie z. B. Friedrich Nietzsche, dessen »Was uns nicht umbringt, macht uns gerade stark« ich nach dem vergangenen Jahr mit neuem Verständnis lese!
Freitag, 2. Januar 2009
Prokrastination
via SwissMiss
Bulletin 05
Hier die aktuelle Zusammenfassung: Die Narbe heilt gut & wird schöner als die letzte (das hatte mir der Operateur vorher versprochen), die Drainage ist entfernt & die Infusion auch, d.h. ich kann ohne Stellage auf Tour gehen, die Nahrung, die ich zu mir nehmen darf, wird immer fester. Die Schmerzen sind erträglich & die Verdauung pendelt sich langsaaam ein. Sieht alles gut aus. Aber Krankenhaus macht faul, werde wohl erst wieder regelmäßig bloggen, wenn ich raus bin. Memento ist endlich geguckt, ein schönes Beispiel des Mindfuck-Genres (es ist alles ein bisschen anders...).






