Freitag, 27. Februar 2009

Visitenkarten


Tja, Führungskraft bei LEGO müsste man sein, dann könnte man auch so tolle Visitenkarten verteilen. Das Posting hat auch noch einen Link zu 51 weiteren kreativen Lösungen für Visitenkarten.

Life Summarized In 4 Bottles

Mittwoch, 25. Februar 2009

Good Night Song: Steve Winwood / I Will Be Here

BeFunky

Ein weiteres online-Grafik-Programm mit schönen Effekten ist BeFunky. Man kann eigene Bilder hochladen oder z.B. einen screenshot der Webcam, aber ein Bild von mir im Bademantel wollte ich euch ersparen...

MappedUp

Ein ähnliches Teil hatten wir hier schon einmal–Newsglobe. Damals waren die Quellen rein amerikanisch. MappedUp–laut Eigenwerbung: an indispensable tool for the global newsjunkie!–ist nun ein wenig schlichter in der Aufmachung, ist ein Bildschirmschoner und man kann die Quellen editieren, unter denen eine Menge deutschsprachige Newsfeeds sind.

Montag, 23. Februar 2009

Good Night Song: Lyle Lovett / If I Needed You

The Crisis of Credit Visualized



Diesen sehr erhellenden und nett animierten Link hat mir Marco geschickt. Grazie tante!

facebook

Die Grafik stammt von fortune und begleitet einen ausführlichen Artikel über facebook, ein social network, dessen Nutzung auch und gerade außerhalb der USA rasant zugenommen hat: »How Facebook Is Taking Over Our Lives«. Sie zeigt, wieviele Jahre verschiedene Medien gebraucht haben, um jeweils 150 Millionen Nutzer zu erreichen. Die Zahlen sind beeindruckend:

Fernsehen: 89
Telefon: 38
Handy: 14
iPod: 7
facebook: 5

Ein weiteres Indiz für die beschleunigte Zeit, in der wir leben. Interessant auch, dass die ursprüngliche Zielgruppe der 18- bis 24-jährigen nur noch weniger als ein Viertel der User ausmacht und die am schnellsten wachsende Gruppe die Babyboomer sind.
Erstaunlich auch die stickiness: der durchschnittliche User verbringt 169 Minuten pro Monat auf facebook (Google News: 13 min/M, New York Times: 10 min/M). Der Gründer und CEO Mark Zuckerberg möchte facebook zu der weltweiten Kommunikationsplattform machen.
Bei der weiteren Entwicklung hat natürlich Microsoft mal wieder mehrfach die Hände im Spiel: als Anteilseigner, Technologiepartner und als Konkurrent. So, jetzt muss ich aber schnell mal schauen, was sich auf meiner facebook-Startseite getan hat...

Good Night Song: Lyle Lovett / Simple Song

Sonntag, 22. Februar 2009

Duell Mensch-Affe III

© Jessica Cantlon, Ph.D., Duke University / National Geographic

Schon zweimal (nämlich hier und hier) hatten Schimpansen die Gelegenheit, auf diesem Blog ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen. Das auch Rhesusaffen durchaus in der Lage sind, mit College-Studenten bei der Subtraktion gleichzuziehen, zeigt ein Beitrag von National Geographic.

Skat online

Hier ein Tipp von meinem Bruder Peter für alle, denen das Wetter momentan zu schlecht ist, um zum Skat klopfen in die Stammkneipe zu gehen oder die wegen des Rauchverbots ihre Skatbrüder verloren haben: Die SKATstube. Peter ist preisskaterfahren–er hat lange in der Eifel gewohnt, wo man außer Schneeschippen, Kühe zählen und die gute Luft genießen nur eingeschränkte Freizeitgestaltungsmöglichkeiten hat und er sagt »dat Teil taucht wat«. Es ist eine erst vier Wochen alte community mit Blog, Forum, Chat und allem drum und dran.

Good Night Song: Eric Clapton / Forever Man

Samstag, 21. Februar 2009

Durchgeblickt!

Jetzt weiß ich endlich, wo dieses grenzdebile Grinsen im amazon-Logo herkommt. Heute bekam ich folgende amazon-Empfehlung:

Liebe Kundin, lieber Kunde!

Kunden, die The Back of the Napkin: Solving Problems and Selling Ideas with Pictures von Dan Roam gekauft oder bewertet haben, haben auch Back of the Napkin: Solving Problems and Selling Ideas with Pictures von Dan Roam bestellt. (...)
Nach zwei Compilerläufen hielt ich mich noch für zu blöd, aber dann verstand ich: amazon ist ja sooo clever und verschickt von Zeit zu Zeit solche Nonsense-Mails, damit wir unbedarften Menschlein gar nicht in Versuchung kommen, ob der erschreckend umfassenden Kenntnisse seiner Server-Farmen über unsere Lesegewohnheiten in Panik zu geraten, sondern vielmehr über die Trottligkeit seiner Computer ablästern. Raffinierte Taktik, aber durchschaut und damit aufgeflogen!
Daraus ergibt sich die folgende praktische Lehre und Nutzanwendung: Man sollte seine Cleverness nicht grinsend in die Welt hinausposaunen, sonder hinter einem Pokerface verbergen.

Freitag, 20. Februar 2009

Der »Gore-Effekt«

Was ich an Herrn Martenstein so mag, ist die Eleganz, mit der er von ganz alltäglichen Dingen–seinem Sohn, der seine Zettel mit Botschaften einfach ignoriert–über eine Erweiterung: »Die Theorie lautet, dass man sich immer über die eigenen Fehler besonders stark aufregt, sobald man sie bei anderen beobachtet.« schließlich beim »Gore-Effekt« landet, »welcher eine starke, plötzliche, lokal begrenzte Abkühlung des Klimas bewirkt, sobald der Erwärmungsprophet Al Gore in der Nähe ist«. Das ist keineswegs eine Hütchen-auf-Stöckchen-Vorgehensweise, sondern die hohe Kunst, gelungene Glossen zu schreiben. Sehr erbaulich, das.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Good Night Song; Sade / The Sweetest Taboo

Lange Bilder, eine ebensolche Nacht und Schweinsohren

Heute will ich mal die Werbetrommel für meinen guten Freund Thomas Klein rühren. Der macht nämlich Kunst. Und die wird immer besser. Und größer. Wie das Bild oben zeigt. Und den ganzen Rest könnt ihr hier bei flickr als Diashow angucken... Also, wenn die Wohnung renoviert ist, könnt' ich mir glatt vorstellen, so eines übers Sofa zu hängen. Schaut euch auf seiner Website um oder auf der von K3FOTOUNART. Da gibt's ausser Thomas Arbeiten auch noch Streetfotografie von Isabelle Jahraus, Architektur-Aufnahmen von Tanja Welkers, Industrie-Fotografie von Fritz W. Wiebelhaus und Portrait-Fotoarbeiten von Patrick Hammel zu sehen. Von Patrick stammt auch das tolle Foto von mir (das nennt man wohl dann: making a silk purse out of a sow's ear). Und wenn ihr auch so ein schönes Portrait von euch haben wollt, dann kommt doch einfach bei der Langen Nacht der Museen am 21.03.2009 bei FOTOUNART in Mannheim, K 3.27 vorbei... cu there!

Sonntag, 15. Februar 2009

Gesundheit!

So sieht er aus, der schnupfenverursachende Rhinovirus, welcher momentan wieder so viele plagt. Ich erinnere mich, eine Science-Fiction-Geschichte gelesen zu haben, in welchen es Wissenschaftlern gelungen war, den Schnupfen zu eliminieren, mit der kleinen aber gemeinen Nebenwirkung, dass die solcherart geimpften Menschen allesamt ein ebenso sensibles Geruchsvermögen wie die Hunde entwickelten, was das Leben dann doch ein wenig weniger schön machte...
Wissenschaftler der University of Maryland sind nach einem Bericht der NYT dem Ziel der Abschaffung der gemeinen Erkältung einen Schritt näher gekommen: sie haben die Genome 99 verschiedener Rhinoviren entschlüsselt–in seiner hohen Variabilität liegt eine der Ursachen dafür, dass der Virus sich bisher als »moving target« erwiesen hatte. Dabei fanden sie mehrere Regionen, die unverändert blieben und die nun als Angriffspunkte für Medikamente getestet werden könnten. Ob es aber so weit kommt, steht noch in den Sternen. Immerhin vermutet man, dass der Rhinovirus hinter 50% aller Asthmaanfälle stecken könnte.
Das wäre das Ende aller Scherze über die Unfähigkeit einer Wissenschaft, welche noch nicht einmal einen hundsgemeinen Schnupfen kurieren kann.
Und Wissenschaftler aus Bad Nauheim, Frankfurt und Heidelberg haben nach einer Meldung der RNZ vom Freitag die Schlüsselmoleküle identifiziert, welche für die fatalen Folgen eines anaphylaktischen Schocks, einer akuten allergischen Überreaktion, verantwortlich sind.
Bild: ©
J.Y. Sgro/Uw-Madison

Endless Interestingness

Wer sich dafür interessiert, was und wie andere fotografieren, wird bei Endless Interestingness bestens bedient. Bewegt man den Cursor nach oben, unten, rechts oder links, scrollen unzählige weitere interessante Bilder aus dem flickr-Pool vorbei.
Barcinski & Jeanjean sind ein Amsterdamer Studio, dessen Homepage & Blog ebenfalls einen Besuch wert sind (3D-Brille bereit halten!). Ein Showcase mit vielen kreativen Beispielen, die oft an die Grenzen der jeweils eingesetzten Technologien gehen. Sie haben sich dem Thema Interaktivität verschrieben. Als sie ein wenig mit dem flickr-api spielten, kam dabei Endless Interestingness heraus.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Little Girl's Gold Fish

Den nachfolgenden Link hat mir Gunthers bezaubernde Freundin Annarita geschickt. Tausend Dank!

Agamemnon, es ist gar kein Latein!

Er las immer Agamemnon statt »angenommen«, so sehr hatte er den Homer gelesen.–schreibt Lichtenberg in seinen Sudelbüchern. Mir ging es bis heute mit der Carmina Burana ähnlich­, glaubte ich doch–wohl durch allzu langen Lateinunterricht irreparabel wahrnehmungsgeschädigt–lateinische Wortfetzen zu verstehen. Doch diese–via MetaFilter gefundene–Seite schafft endlich Klarheit: es handelt sich um reinstes Englisch und es geht um Thunfisch, Käse und weitere appetitliche (und unappetitliche) Dinge!

Mittwoch, 11. Februar 2009

Good Night Song: Joe Cocker / With A Little Help From My Friends

Color Infection II

Es ist ja fast wie in Hollywood: hier der Nachfolger von Color Infection–und er heißt: Color Infection II. Aber irgendwie scheint der dritte Level einen Bug zu haben–oder bin ich zu doof, grobmotorisch oder was immer?

ArtMagick

ArtMagick–laut Eigenwerbung: your source of visual intoxication–präsentiert Künstler des 19. Jahrhunderts, längst vergessene Bilder und Gedichte hauptsächlich von Künstlern der Pre-Raphaelitischen und symbolistischen Richtung. Die kann man dann auch als eCard verschicken & einmal im Monat gibt es auch einen schönen Bildschirmhintergrund (mit Monatskalender!), aber nur, wenn man sich vorher registriert.

Good Night Song: Schubert / Der Tod und das Mädchen (Auszug aus dem 2. Satz)

Dienstag, 10. Februar 2009

number9dream


number9dream von David Mitchell ist nach Ghostwritten und Cloud Atlas schon der dritte Roman von Mitchell, über den ich hier schreibe, der Autor scheint mir zu gefallen. Von der Reihenfolge her ist es sein zweiter.
Ein japanisches Landei, Eiji Miyake, macht sich von seiner Heimatinsel auf nach Tokio, um nach seinem Vater zu suchen. Dabei türmt sich ein Hindernis nach dem anderen auf, inklusive erschröcklicher Begegnungen mit yakuza, bei welchen auf Menschenköpfe gekegelt wird und ein Ober-Yakuza zwar auf dem Grill, aber dennoch unappetitlich zu Tode kommt. Auch die Liebe kommt bei diesem Entwicklungsroman nicht zu kurz.
Eine spannende quest, bis zur letzten Zeile–und darüber hinaus–in neun Kapiteln. Angreichert mit typisch Mitchellschen Stilmitteln: Träumen des Protagonisten, abgedrehten Erzählungen, die er im Haus eines Schriftstellerehepaares findet, in welchem er sich verstecken muss und dem Tagebuch seines Großonkels, eines Kamikaze-U-Bootfahrers im zweiten Weltkrieg.
Und der Titel bezieht sich natürlich auf einen Songtitel von John Lennon, der Eijis musikalisches Idol ist–#9 dream. And speaking of titles: Cloud Atlas, der Titel seines nächsten Romanes, kommt in dem Roman auch vor...

Böse Welt

Dass Hacker sich in fremden Datenbanken tummeln ist so neu nicht. Aber wenn das Opfer Kaspersky heißt und das Ziel die Support-Datenbank eines der bekanntesten Anbieter von Sicherheits-Software ist, wird es pikant. Weiterführende Links zu den Stellungnahmen der Angreifer und des Opfers nennt die Quelle.
Ist dies nun der sprichwörtliche Fall eines Schuhmachers, der die schlechtesten Schuhe trägt oder muss
Kaspersky den Anbieter seiner Sicherheits-Software wechseln?

Sonntag, 8. Februar 2009

Good Night Song: Julie Driscoll / This Wheel's On Fire

Pre Computers

Ja, liebe Kinder, so sah das aus, als es noch keine Computer gab... Ein weiteres gelungenes T-Shirt-Design von GLENNZ, der auch den lustigen MacGyver verbrochen hat. Auf dieser Seite kann man die gesammelten Werke erwerben und kostenlose Wallpapers für iPhone/iPod touch gibt es auch von einigen.

Songsmith III

Good Night Song: Imogen Heap / Hide And Seek

Samstag, 7. Februar 2009

Color Infection


Color Infection ist mal wieder ein kleiner Zeitverschwender für zwischendurch, ganz nach meinem und–wie ich hoffe–auch nach eurem Geschmack. Man muss die gelben Bälle mit den braunen »infizieren«, worauf sie die Farbe wechseln. Die Dinger bringt man in Fahrt, indem man die pinkfarbenen Hindernisse wegklickt...

Personalisierte M&Ms

Wenn das mal keine originelle Geschenkidee ist: mit eigenen Bildern oder Botschaften personalisierte M&Ms! Vielleicht ein bisschen spät für den Valentinstag, aber ihr werdet schon einen Anlass finden...
via BoingBoing

Jumbo Hostel


Das Bild zeigt die Luxussuite im Cockpit eines der coolsten Hotels der Welt–dem Jumbo Hostel in Stockholm. Hier kann man in Ein- bis Dreibettzimmern komfortabelst nächtigen und hat's dann morgens nur 10 Minuten bis zum Einchecken...
via BoingBoing

Donnerstag, 5. Februar 2009

Christoph Niemann

Viele Illustrationen wie diese gibt es in der Gallerie von Christoph Niemann zu sehen, der u.a. auch einige New Yorker Cover gestaltet hat.

Emergency Yodel

Dieses wundersame Teil, das jedem, der noch kein Jodel-Diplom erworben hat, prachtvolle Dienste leisten wird, habe ich bei SWISSMISS gefunden.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Good Night Song: Lynyrd Skynyrd / Freebird

Calvin and Hobbes zur Wirtschaftskrise

Warum nur erinnert mich dieser 15 Jahre alte Calvin and Hobbes Comic, den ein Leser an Greg Mankiws Blog schickte, so stark an gegenwärtige Geschehnisse?! 

Handschrift-Font

Das hier lasse ich mir auf keinen Fall entgehen: die eigene Handschrift als Computer-Font und das ganze kostenlos! Mit allen Sonderzeichen (Äsen, Ösen, Üsen &c.) und der eigenen Unterschrift. Kommt bei Präsentationen, Entwürfen, Briefen, persönlichen Mitteilungen &c. einfach gut–eine halbwegs ansehbare Handschrift vorausgesetzt. Besser als der zu Tode verwendete und in Designer-Kreisen mit Verachtung gestrafte Comic Sans ist das Ergebnis allemal.
Ich erinnere mich, dass es das schon einmal gegeben hat, da hat es aber noch gekostet und ich habe mir dann mit Fontographer mühsam einen eigenen Font für meinen Macintosh per Hand gebastelt. Bei yourtype geht das jetzt janz einfach (siehe Abb.)

Montag, 2. Februar 2009

Good Night Song: The Persuasions / Ripple

create HDR

Echte HDR(High Dynamic Range)-Bilder entstehen aus der Kombination zweier unterschiedlich belichteter Versionen des gleichen Bildes, um sowohl in den Lichtern, als auch in den tiefen Tönen Zeichnung zu haben, dann muss man noch ein bisschen an Farbsättigung und -kontrast schrauben. Alles ein wenig aufwendig. Bei create HDR genügt es, ein Bild hochzuladen und man erhält eine recht überzeugende HDR-Simulation. Fährt man mit der Maus über das fertige Bild, sieht man das Original. Ein wenig Geduld zahlt sich aus, die Seite ist noch in der Beta-Phase...

Die Ökobilanz von Orangensaft

Photo: Chip Litherland for The New York Times

Nachdem es neulich um die Ökobilanz von Wein ging, beleuchtet jetzt die New York Times unter dem sinnigen Titel How Green Is My Orange in einem gut recherchierten Artikel die Ökobilanz von Orangensaft. Der Löwenanteil von Kohlendioxid ensteht dabei übrigens mit 58% bei der Herstellung und Anwendung von Düngern und nicht beim Transport.