Sonntag, 14. Dezember 2008

Wie man eine Dame verräumt

Die Überschrift ist (Lesetipp!) der Titel einer sehr gelungenen Erzählung von Eckhard Henscheid, in welcher es, anders als hier, um die geeignete Musik geht.
Der Guardian berichtet unter der Überschrift Want to find a woman? Just go by the book über eine vom National Year of Reading in Auftrag gegebene Untersuchung. Das Ergebnis waren die zehn am besten geeigneten Bücher etc., um Frauen zu beeindrucken. Platz eins belegt Nelson Mandelas Autobiographie Long Walk to Freedom. Wenn man dann noch beiläufig erwähnt, dass man Shakespeare verehrt, Gedichte und Kochbücher liest, sich im Web über laufende Ereignisse informiert und die Financial Times liest, könnten sich Schlangen bilden.
(Jetzt bin ich mal auf die Kommentare gespannt; der Beitrag ist Alex gewidmet, man kann der jüngeren Generation ja nicht genug auf die Sprünge helfen).

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ich hab dir ja versprochen (oder nur gesagt?) dass ich das mal im einem Test unterziehe.
Und siehe da, meine Generation scheint noch nicht bereit für solch große Werke wie die eines Shakespeare oder "Kochen mit Tim Mälzer".
Was da eher angebracht ist, ist wenn man weiß welche Enzugsklinik Amy Whinehouse gerade besucht und das rezitieren eines Gedichtes hat mir lediglich ein paar belustigte Blicke und die Frage nach Winnenden eingebracht. (In Winnenden steht die nächste "Klappsmühle")
Auf Lesen legen nur die wenigsten Wert, da punktet Mann mehr wenn er weiß wer bei "I Love New York" rausgeflogen ist.
Mit herzlichen Grüßen von der "Front"
Alex