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In der gut gefüllten Kirche gab es im ersten Teil afrikanische Spirituals und danach eine karibische Messe. Der Eintritt war frei und es wurde um Spenden für den südafrikanischen Partnerchor gebeten. Und die wurden dann–auf südafrikanische Art–tanzend in die Körbchen gelegt. Ein seltener & toller Anblick, eine ganze Kirche am Tanzen zu sehen!
Apropos tanzen–afrikanische Musik wird nicht nur gesungen, sondern gleichzeitig getanzt, ein Gesamtkunstwerk sozusagen. Zwischendurch wurde es der Chorleiterin Eva Buckman so warm, dass sie barfuß weitertanzte. Und nach dem Konzert war noch lange nicht Schluss–da wurde noch mehr als ein Stündchen weitergesungen und -getanzt, bevor man sich eine kleine Stärkung beim benachbarten Griechen gönnte. Ob's ein bisschen an Isoldes Cremant lag? Ich habe jedenfalls noch keinen Chor erlebt, der so viel Spaß an der Freude hatte und ich sehe mich schon die zahlenmäßig ein wenig im Rückstand befindliche Herrenriege unterstützen... Kurz & gut: ich war´s begeistert!
1 Kommentar:
...alleine Dein Bericht reisst einem ja schon mit!!! Genial. Schade, dass ich das nicht miterlebt habe. Ich glaube, mich hätte das ebenso begeistert! :)
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