Sonntag, 30. November 2008

Frivolitätsepoche

Die nzz unterhält sich mit Peter Sloterdijk über Pseudovermögen, Panikökonomie und die neue Stärke des Staates.
Der wirkliche Mensch, wie er ausserhalb der theoretischen Modelle erscheint, lebt durch die Leidenschaften, aus dem Zufall und dank der Nachahmung. Für aufklärerisch gesinnte Menschen enthalten diese Diagnosen starke Zumutungen. Wir wollen als vernünftig, organisiert, selbstdurchsichtig und originell gelten und sind in Wahrheit unberechenbar, chaosanfällig, trüb und repetitiv.

1 Kommentar:

Pappnasenpapa hat gesagt…

Schon besser, das design!