Damit ihr nicht denkt, dass ich meine gesamte Medien-Zeit im Internet verbringe, nachdem ich dem TV abgeschworen habe und nichts vermisse, hier ein paar der Bücher, die ich in den letzten Monaten gelesen habe und zum großen Teil auch empfehlen kann.
Da wäre einmal Watching the English von Kate Fox: Eine englische Anthropologin, welche keine Lust hat, sich den Härten der Feldforschung in fremden Länder auszusetzen, beobachtet ihre Landsleute. Kein bisschen trocken, sondern sehr humorvoll arbeitet sie den englischen Nationalcharakter heraus und es wimmelt von witzigen Formulierungen: »The role of alcohol in the passing on of English DNA should not be underestimated.«
In The Geography of Thought: How Asians and Westerners Think Differently...and Why zeigt Richard E. Nesbitt, ein amerikanischer Psychologe, anhand gut ausgedachter Versuche, wie unterschiedlich sich die Wahrnehmungen von Menschen aufgrund der jeweiligen Kultur, in welcher sie aufgewachsen sind, gestalten. Er geht dabei bis auf Aristoteles und Konfuzius zurück und zeigt, welche Auswirkungen die jeweiligen Werte–Individualismus und freie Wahlmöglichkeit im Westen, bzw. die Gruppe und Verpflichtungen im Osten–auf die Wahrnehmung haben. Sehr erhellend und jenseits aller kulturellen Klischees.
wird fortgesetzt
1 Kommentar:
:-) Ich würde SOOOOOOOO gerne mal wieder lesen :-)), aber auf keinen Fall in Englisch *g... liebe Grüße
Kessi :-)
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